XCO Bundesliga in Weißenfels

Am Samstag reisten Tim mit Vater Dirk, Dennis, Christian und ich zu unserem ersten XCO Bundesligarennen nach Weißenfels an. Teamarea Ratzfatz aufgebaut und sich am Hygienepoint zur Anmeldung, hieß es erstmal nach der Ankunft. Ein super durchorganisiertes Hygienekonzept ließ ein Hauch  Normalität bei der Veranstaltung durchblitzen.

Auf Tim wartete in der U15 Klasse am Nachmittag 2 Läufe im Shorttrack. Dort wurden die Startplätze für die Bundesnachwuchssichtung am Sonntag ausgefahren. Ein perfekter Vorlauf, brachte ihn in den Finallauf. Leider war Tim beim Start in einen Sturz verwickelt und er musste dem Feld hinterherfahren. Nach starker Aufholjagd, beendete er sein Rennen noch auf Rang 34. Allerding sollte sich Sonntagmorgen herausstellen, dass der Sturz doch ein wenig schlimmer war und somit konnte Tim nicht an den Start gehen.

Als erster war Mats in der Bundesnachwuchssichtung der U17 an der Reihe. Aufgrund des Verzichts am Shorttrack vom Vortag, musste Mats vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen. Auf der technisch anspruchsvollen Strecke kam er als 63ter ins Ziel.

 

Das in der U19 Bundesliga ein extrem hohes Tempo von Anfang an gefahren wird, bekam sein Bruder Lovis direkt am Start zu spüren. Lovis hielt von Beginn an voll dagegen und biss sich in der Einführungsrunde an seine Konkurrenten fest.  In einer kleinen Gruppe fuhr er konstant seine Runden. Nach einer starken Leistung, wurde Lovis am Ende 36ter.

 

 

 

 

 

 

 

Dann waren wir, “die alten Hasen”, an der Reihe. Christian, Robin und ich standen bei den Masters 1, Maik und Stefan bei den Masters 2-4 am Start. Nach einem wilden Gewusel am Start ließen wir uns aus dem Geschehen mit Brechstange vorerst heraus. Einzig Robin war erstmal auf und davon. Wir kämpften uns gemeinsam die ersten Anstiege hinauf und sammelten in den 60 min Rennzeit die direkte Konkurrenz wieder ein. Maik beendete sein Rennen auf Rang 15, Stefan auf 19 bei den Masters 2-4. Ich platzierte mich auf Rang 9 und Robin auf 11. Christian erwischte ein rabenschwarzes Wochenende. Nachdem sein Schaltzug am Samstag beim Trackcheck riss, hatte er am Renntag mit einem verbogenen Ketteglied zu kämpfen und dieses zwang ihm zu einem DNF.

 

 

Im nächsten Rennen der Elite stand Dennis im Starterfeld. Und diese Startliste konnte sich durchaus sehen lassen. Mit Niklas Schehl und Leon Kaiser, warteten 2 gestandene Radprofis vom Team Bulls auf ihn. Wahrlich war die Geschwindigkeit, die die beiden an diesem Tag angeschlagen haben, einfach nur begeisternd. Nach einem hervorragenden Start befand sich Dennis nach der Startloop im Hauptfeld. Eine extreme Anfangspace von Beginn an. Mit einer guten Rundenzeit spulte Dennis Runde für Runde ab. Am Ende reichte es in dem hochkarätigen Fahrerfeld für einen guten 48ten Platz.

 

 

 

 

Text und Bilder: Marco Klages

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