Ja, unsere beiden Radtouristen sind weiter unterwegs. Tagesetappen von 70 km bis 100 km standen auf dem Plan. Eckhard und Wolfgang sind mittlerweile in Frankreich angekommen, haben das Elsass und die Vogesen hinter sich gelassen und sind nun in der französischen Jura unterwegs. Allerdings zeigte sich das Wetter nicht nur von seiner besten Seite. Nach nächtlichen Gewittern haben die beiden die erste Regenetappe hinter sich gebracht. Kann aber auch mal ganz erfrischend sein 😉 . Eine gewisse Routine hat sich bei den beiden auch eingestellt, sowohl auf dem Rad als auch auf den Campingplätzen.
Aber lassen wir die beiden selbst zu Wort kommen:
Heute hätte man an jeder Ecke anhalten und Fotos machen können. Das war bisher die schönste Strecke unserer Reise. Der Weg ging entlang des Doubs (Rhein Rhone Kanal) von Montbéliard bis Besonçon.
Von Mainz sind wir über Mannheim und Wörth Rheinaufwärts ins Elsass eingereist. Sélestat war mehr ein Zufallstreffer mit schönen romantischen Kirchen. In Ribeauvillé haben wir einen Tag pausiert und Wäsche gewaschen. Sehr gut gegessen und getrunken haben wir in der Auberge du Parc Carola.
In Colmar haben wir uns nur Zeit für Maria im Rosenhag und für den Isenheimer Altar genommen. Ich (Eckhard) glaube, der Isenheimer Altar ist das bedeutendste Kunstwerk des Christentums.
Dann ging es über Breisach (wir hatten noch Geschäfte in D zu erledigen) weiter zum EV6 und dann in Richtung Westen. Der EV6 wird uns nun bis zum Atlantik begleiten.
Eine Camping Radreise besteht natürlich nicht nur aus Radfahren und Besichtigen. Dazu gehören auch Zeltaufbau, Kochen, Zeltaufbau usw.. Das sind morgens und abends bis zu 2 Stunden.
Wir sind aber hierin inzwischen ganz gut eingespielt und auch konditionell machen wir Fortschritte.
Gruß
Wolfgang und Eckhard