Nachdem der Startschuss viel, hieß es erst einmal Vollgas. Ziemlich zügig entzerrte sich so das Starterfeld und an der Spitze bildeten sich zwei schnelle Gruppen. In der einen von Beiden habe ich mich versucht zu behaupten, bis ich mich schließlich mit dem Gesamtsieger des Duathlons absetzten konnte.
Nach dem ersten 5,4 Km Lauf ging es weiter auf die knapp 6 Km lange Radstrecke, auf der es 3 Runden zu absolvieren galt.
Schon in der Wechselzone wurde mir klar, dass ich einer der Wenigen sein werde, der die Radstrecke mit dem Mountainbike und nicht wie der Großteil mit dem Crosser absolvieren wird.
Nach dem ersten Lauf noch um Platz eins und zwei kämpfend, musste ich beim Radfahren dann bitterer Weise feststellen, dass ich bei dem Radtempo einfach keine Chance hatte mitzukommen. So bin ich auf Platz 3 in die 2. Laufphase eingestiegen, allerdings deutlich geschwächt durch den enormen Tempokampf auf dem Rad.
Beim Laufen hieß es nun aber für mich durchhalten und nur nicht den Platz aufgeben. Denn wie Maik mir kurz vor dem Start noch spaßig gesagt hatte, wolle er heute einen Podiumsplatz bei mir sehen.
Das tat ich auch und gab noch einmal Alles und schaffte es so letztendlich, als 3. der Gesamtwertung und 2. in der Altersklasse, in einer Zeit von 1:17:30 den Crossduathlon zu beenden.
An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Lob an den Veranstallter des diesjährigen Crossduathlon in Wolfsburg, dem ein reibungsloser und top organisierter Wettkampf in Zeiten von Corona geglückt ist.
Maik lieferte auf dem Rad eine richtig starke Performance ab. Er beendete die 18 km mit der elfbesten Radzeit. Am Ende belegt er einen soliden 25ten Platz in der Gesamtwertung.