Nun sind fast 4 Wochen seit dem letzten Beitrag vergangen und unsere beiden Radabenteurer haben zwischenzeitlich die französische Atlantikküste erreicht. Ihr Weg hat sie dabei entlang diverser Flüsse und Kanäle, vorbei an Burgen und Schlösser immer weiter gen Westen geführt. Und man könnte fast den Eindruck bekommen, dass die beiden sich verfahren haben!
Aber am Besten lassen wir die beiden wieder selbst zu Wort kommen; hier ihr O-Ton:
Wir sind jetzt seit fast 2000 km in Frankreich unterwegs. Gestern haben wir Bordeaux erreicht. Wir haben auf dem EuroVelo 6 (Rhein – Rhone Kanal, Central Kanal, Loire) Frankreich von Ost nach West durchquert und bis auf kurze Abschnitte immer gute Radwege in schönen Landschaften angetroffen.
Von Nantes aus sind wir zur Atlantikküste gewechselt und auf dem EuroVelo 1 nach Süden gefahren. Von Lacanau aus sind wir dann auf einem schönen Bahntrassenweg nach Bordeaux gefahren. Die gesamte Fahrt war vor allem von Landschaft, Natur und Radeln geprägt, Schlösser und Kirchen haben wir meist nur von außen bestaunt.
Bordeaux hat eine wunderschöne Altstadt und es macht Freude, einfach nur durch die Straßen zu schlendern. Hier ist viel junges Volk unterwegs. Die Stadt ist zwar voll mit Menschen, wirkt aber nie hektisch.
Seit gestern geht unsere Fahrt wieder mehr nach Westen. Wir folgen nun der Veloroute ‘de deux Mer’. Als nächster längerer Stopp ist das Wochenende in Toulouse geplant. Danach geht es weiter Richtung Mittelmeer.
Es grüßen Euch Wolfgang und Eckhard