Nachdem sich die Drei in den letzten Wochen an der einen oder anderen RTF im Umkreis versucht hatten, stand an diesem Wochenende das erste Jedermannrennen diesen Jahres an- die Neuseenclassics in Leipzig.
Hier der Rennbericht von Stefan:
Am Samstag traten wir, Christian Pajung mit Frau und ich die gemütliche Anreise nach Leipzig an. Im Hotel Markgraf angekommen konnten wir auch gleich unsere Zimmer beziehen, die Räder dürften sogar mit aufs Zimmer (dicker Pluspunkt). Danach trafen wir uns mit Sven Aurich und Partner, die schon im Hotel angekommen waren und gingen erst mal lecker Essen, ins Lokal Lottenstein um die Ecke, das später so was wie unser Stammlokal wurde. Wir landeten immer wieder dort, weil das Essen so lecker war und die Bedienung super. Dann erst mal die Startunterlagen abgeholt und abends noch ein bisschen Sightseeing unter Führung von Sven, der sich in Leipzig gut auskennt.
Nach einem kleinen Frühstück, sind wir mit den Rädern langsam die 2,5 Km zum Start gerollt und haben uns ein bisschen warm gefahren.
Nach einem entspannten Start, haben wir langsam das Tempo hochgezogen um an den größeren Gruppen dran zu bleiben. Nach ca. 15 Km gab es eine kleine Kollision zwischen Sven und mir die ohne Sturz ausging. Danach mussten wir leider anhalten um Sven sein Rad zu richten, dadurch verloren wir mehrere Minuten die wir leider später nicht wieder aufholen konnten.
Kurz danach fing bei Christian das Problem an, das sein Puls sehr hoch ging und sich nicht wieder regulierte, nach kurzer Zeit sagte er wir sollten ohne ihn weiter fahren weil er das Tempo nicht halten konnte und das Rennen in seinem Tempo zu Ende fahren wollte. Aufgeben kam für Christian nicht in Frage und er schaffte es trotz allem ins Ziel.
Nach dem Sven und ich jetzt alleine fuhren, suchten wir uns immer wieder Gruppen, um uns im Windschatten auszuruhen. Aber leider waren die Gruppen irgendwann für uns zu langsam und ich fuhr mit Sven im Schlepptau die letzten 45 Km im Wind. Die letzten 6 Km gaben wir nochmal alles und waren im Ziel mit unserer Leistung doch noch ganz zufrieden. 3 Stunden und 10 Minuten sind ganz ordentlich auf 103 Km. Danach kurz ins Hotel zum Duschen und einem Abschiedskaffee in unserem „Stammlokal“ traten wir die Heimfahrt an.
Unser Fazit, eine super Veranstaltung und die Feststellung, dass wir das nächstes Jahr wiederholen!